James Bond

Aus Franky
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Ich bin ein eingefleischter Fan der James Bond-Filme. Ich werde hier schreiben, warum: Was macht Bond gut und welche Filme finde ich besser, welche schlechter.

Favoriten

Hier sind alle James Bond-Filme aufgeführt, in der Reihenfolge von "mein Favorit" bis "mag ich am wenigsten".

Rang Abk englischer Titel deutscher Titel Bond-Schauspieler Nr Jahr
1 TSWLM The Spy Who Loved Me Der Spion, der mich liebte Roger Moore 10 1977
2 MR Moonraker Moonraker - Streng geheim Roger Moore 11 1979
3 NSNA Never Say Never Again Sag niemals nie Sean Connery - 1983
4 YOLT You Only Live Twice Man lebt nur zweimal Sean Connery 5 1967
5 FYEO For Your Eyes Only In tödlicher Mission Roger Moore 12 1981
6 GF Goldfinger Goldfinger Sean Connery 3 1964
7 LALD Live And Let Die Leben und sterben lassen Roger Moore 8 1973
8 FRWL From Russia With Love Liebesgrüße aus Moskau Sean Connery 2 1963
9 TLD The Living Daylights Der Hauch des Todes Timothy Dalton 15 1987
10 DrNo Dr. No James Bond – 007 jagt Dr. No Sean Connery 1 1962
11 OHMSS On Her Majesty's Secret Service Im Geheimdienst Ihrer Majestät George Lazenby 6 1969
12 TB Thunderball Feuerball Sean Connery 4 1965
13 DAF Diamonds are Forever Diamantenfieber Sean Connery 7 1971
14 OP Octopussy Octopussy Roger Moore 13 1983
15 TND Tomorrow Never Dies Der Morgen stirbt nie Pierce Brosnan 18 1997
16 CR Casino Royale Casino Royale Daniel Craig 21 2006
17 GE Goldeneye Goldeneye Pierce Brosnan 17 1995
18 TMWTGG The Man With The Golden Gun Der Mann mit dem goldenen Colt Roger Moore 9 1974
19 LTK Licence to Kill Lizenz zum Töten Timothy Dalton 16 1989
20 DAD Die Another Day Stirb an einem anderen Tag Pierce Brosnan 20 2002
21 AVTAK A View To A Kill Im Angesicht des Todes Roger Moore 14 1985
22 TWINE The World Is Not Enough Die Welt ist nicht genug Pierce Brosnan 19 1999
23 QOS Quantum Of Solace Ein Quantum Trost Daniel Craig 22 2008

Es ist mir ziemlich Wurscht, daß Sag niemals nie kein offizieller Bond Film ist. Er ist mit Sean Connery, also ist das ein Bond. Es gibt da noch so eine Entgleisung von 1967, die auch Casino Royale heißt mit David Niven, Woody Allen und Peter Sellers. Der ist mir zu schlecht, um auch als Bond zu zählen.

Warum Fan von Bond

Warum mag ich James Bond? Vielleicht würde ich die Reihe nicht mögen, wenn ich die Filme nicht schon jung gesehen hätte. Irgendwie haben die Filme alles, was ein Mann braucht: Technisches Spielzeug, Frauen, Abenteuer, außergewöhnliche Orte, einen fiesen Bösewicht und ein bißchen Welt retten. Das alles mit Coolness und Humor. Die Reihenfolge der Wichtigkeit hat sich geändert, seit ich ein Kind war; aber alles im Allem ist das das Leben oder zumindest der Urlaub, den man führen will. Eher ein Traum, realistisch ist das alles nicht.

Nach dieser Vorrede wird auch klarer, warum die Reihenfolge so ist, wie sie ist. Ich will den Gegnern nicht so die Fresse polieren wie Daniel Craig, sie augenzwinkernd oder schulterzuckend wie Roger Moore abzuservieren ist viel schöner.

Detailbeschreibungen

Die folgenden Beschreibungen enthalten SPOILER.

  • Was finde ich an dem Film gut

Allgemeiner Aufbau und Erwartungen:

  • Ich brauche keine groben Abweichungen. Ich sehe einen Bond!
  • Casinoszene
  • M und Q.
  • Ein fieser Bösewicht mit einem gemeinen Plan
  • Handlanger: Oddjob / Beißer
  • Verführung einer Helferin des Bösewichts
  • Einladung des Bösewichts, Essen
  • Ausgefallene Hinrichtungsmethode des Bösewichts, dabei lasse ich mir die häufigen Haie gefallen.
  • andere wiederkehrende Charaktere wie Felix Leiter und General Gogol, der Chef des russischen Geheimdienstes.

Bewertungskategorien

Hm, ich werde das hier mal umgliedern und jedem Film seine eigene Seite geben. Dann kann ich genauer auflisten, welche Standardkategorien wie erfüllt werden und wie ich den Film bewerte. Eigentlich verlangt das nach einer großen Tabelle.

Bewertungskategorien:

  • Pre-Title-Sequenz
  • Haupt-Bond-Girl (Glaubwürdigkeit)
  • Bösartigkeit des Plans
  • Persönlichkeit Bösewicht
  • Handlanger
  • Musik (Titel und Rest)

Plotelemente: kurzer Text, wie das in diesem Film erfüllt wird:

  • Pre-Title-Sequenz
  • Casinoszene
  • bevorzugte Hinrichtungsmethode des Bösewichts
  • Tod des Bösewichts
  • Evil Lair
  • Skiszene, evtl mit Kampf
  • Unterwasserszene, evtl mit Kampf
  • Auftreten wiederkehrender Personen (M, Q, Moneypenny, Felix Leiter, General Googol)
  • Evil Organisation
  • Fahrzeuge Verfolgungsjagd (aktiv/passiv)

Sean Connery

  • Schauspieler: Ist Sean Connery sooo viel besser? Nein!

Goldfinger

Goldfinger ist der erste Bond, der alle Merkmale eines Bond-Filmes richtig enthält. Einen richtigen Bösewicht, einen gefährlichen Handlanger; die Bond-Girls sind großartig. Anstelle einer Casino-Szene gibt es eine andere Herausforderung zwischen Goldfinger und Bond: Eine Partie Golf, das ist genauso gut.

Action

Bereits mit der Pre-Title-Sequenz beginnt eine solide Action, die auch im Rest des Films nicht so sehr überhand nimmt, daß genug Raum für ein Geheimagenten-Feeling bleibt. Einiges von der Action stammt sichtlich vom Anfang der 60er-Jahre. So sind die Auto-Szenen deutlich zu schnell abgespult, wie mit Zeitraffer. Das macht mir aber nichts.

Charaktere

Oddjob ist der Prototyp bzw. die Messlatte des Handlangers, an dem sich viele weitere Handlanger messen lassen müssen. Ein Handlanger hat nur fies Befehle auszuführen, daher ist Oddjob einfach stumm. Der Hut ist eine nette Fähigkeit, um jemanden zur Strecke zu bringen.

Goldfinger hat Stil und die nötige Überheblichkeit eines Bösewichts. Die Einladung Bonds zum Essen, als dieser bereits gefangen ist, stellt beides prächtig dar. Als bevorzugte Hinrichtungsmethode von Goldfinger würde ich den Laser bezeichnen, auch wenn dieser nicht zur Ausführung kommt. Großartig, da kommen noch nicht mal Haie ran. Es sei denn, die Haie hätten Laser an ihrem Kopf angebracht. Letzteres ist ein Fall aus der Parodie Austin Powers.

Die Schauspielerin von Pussy Galore war eine von zweien, die zur Drehzeit älter war, als der Bond-Schauspieler. Das tut ihrer Ausstrahlung jedoch keinen Abbruch.

Besser noch als Pussy Galore finde ich die Sekundären Bond-Girls: Jill Mastersen, die später vergoldet wird, sendet Bond in ihrem Auftritt unglaublich heiße Blicke zu.

Die Standardbesetzung des MI6, M und Q sind solide. Hier wird auch die Beziehung von Q und Bond aufgebaut, "Ich scherze nie, wenn es um meine Arbeit geht" und "bringen sie die Ausrüstung mal ausnahmsweise heile zurück". In Qs Labor werden bereits hier im Hintergrund neue Sachen ausprobiert, was der Belustigung dient.

Gadgets

Oddjobs Hut und Goldfingers Laser wurden bereits erwähnt; Bond selbst hat da 'nur' einen Aston Martin. Der hat aber viele Extras, besonders, wenn man bedenkt, daß dies ein früher Bond ist. Da dauert es schon bis Spion, der mich liebte, bis ein besseres Auto daherkam.

Musik

Auch neben der bekannten Titelmelodie ist der Soundtrack ein gute Untermalung. Egal, ob das Thema "Goldfinger" für verschiedene Stimmungen variiert wird oder andere Stücke verwendet werden, die Musik ist stimmig.

Thunderball

  • Wirft Blumen hinter dem her, den er gerade getötet hat, obwohl er verfolgt wird.

George Lazenby

OHMSS

Im Geheimdienst ihrer Majestät ist ein fürchterlich langer Titel.

Roger Moore

Dies ist mein Lieblings-James-Bond-Darsteller. Er durchlebt genau die Abenteuer, die ich sehen möchte. Er nimmt die Rolle nicht zu ernst und hat immer ein charmantes Augenzwinkern drauf.

TSWLM

Der Spion, der mich liebte ist der beste aller Bonds. Keine überflüssigen Plot-Kniffe: Die Vernichtung der Menschheit ist genau das richtige Ziel für einen James-Bond-Film. Genauer: Mit gestohlenen Atom-Ubooten einen Krieg zwischen den Supermächten provozieren.

Musik: nette Variation. Gute Abstimmung von Musik und Stunts.

Action

Eine Super-Pre-Title-Sequenz. Dieser Stunt wurde noch echt durchgeführt, bis einschließlich TSWLM wurden bei James Bond keine computergenerierten Bilder benutzt. Actiontechnisch ist alles dabei, was man braucht: Ski-Szene, Unterwasserkampf, Verfolgungsjagd durch Hubschrauber. Die Action nimmt dabei zum Glück nicht überhand, bei den Begegnungen mit Beißer wird dieser ausgetrickst. Auch keine überflüssigen Ballereien mit automatischen Waffen, die seltsamerweise nie treffen.

Charaktere

Roger Moore übertrifft sich selbst. Wer möchte nicht einer Frau, deren Bett man gerade verlässt, auf ihr Flehen "James, ich brauche Dich!" nicht "England auch" antworten?

Barbara Bach als Major Anja Amasova ist die beste Gegenspielerin, die ein Bond bekommt. Hübsch, smart und auch ein Spion, sogar einer von der Gegenseite. Beim Zusammentreffen mit M und General Gogol gibt es einen netten Wettstreit, in dem beide Agenten versuchen, als der bessere dazustehen.

Der Bösewicht ist hier Stromberg. So wie ein Bösewicht sein muß. Es gibt stilvollere Bösewichte als ihn, aber seine Darstellung ist gut. Ist sehr erfindungsreich im Liquidieren.

Richard Kiel als Beißer, ein guter Handlanger. Groß, gefährlich, aber langsam. Der einzige Handlanger, der überleben darf. Achtet mal auf die Hände von diesem Riesen. Das fällt am besten bei der Autoverfolgung in Sardinien (oder wars Korsika?) auf, wenn er einem anderen die Pistole wegnimmt, um selber zu schießen.

Gadgets

Auch in Punkto Spielzeug kann TSWLM punkten. Das Auto ja nun wundervoll. Ein Tanker, der Atom-Uboote verschluckt - auch sehr schön. Ja, das haben wir bei YOLT schonmal mit Raumschiffen gesehen. Na und? Die Unterwasserstation Atlantis ist mal ein bombastisches Versteck. An einen erloschenen Vulkan kann nichts rankommen, aber dafür kann Atlantis auch auftauchen.

  • Humor z.T. Klamauk, aber trotzdem: viel Humor.

Moonraker

Waaas, Moonraker auf Platz 2 bei den Favoriten? Ja, ganz im Ernst. Mir hat die Geschichte von dem weltvernichtenden Bösewicht in TSWLM gefallen, warum nicht nochmal?

Locations

Es gibt viele Leute, die meinen, James Bond hat im Weltraum nichts verloren. Der Teil ist ja auch nicht so gut. Aber die drei Viertel davor sind doch gut: Die schönen Aufnahmen in Rio lösen Fernweh aus wie wenig anderes, was man in James Bond sieht. Was die Urlaubs-Sehnsucht angeht, können nur die Ski-Szenen in dieser Hinsicht konkurrieren, denn Strandurlaub passt nicht so richtig zu James Bond.

Action

Pre-Title ist der Versuch einer Steigerung von TSWLM.

Charaktere

Hugo Drax, ein guter Lieferant von One-Linern. (Sie widersetzen sich jedem Versuch, ihnen einen (spektakulären?) Tod zu bereiten)

Neben-Girls im Überfluss.

Richard Kiel als Beißer

Timothy Dalton

Pierce Brosnan

TWINE

Die Welt ist nicht genug ist der zweitschlechteste aller Bonds. Ich habe den neulich vor dem Schlafengehen angemacht - eine gute Idee, denn den halte ich nicht lange aus und komme so früher ins Bett. Nach den ersten 30 Minuten fällt mir auf:

Action

Die Pre-Title-Sequenz (Jagd auf der Themse) enthält mehr Stunts als frühere Bonds insgesamt. Aber irgendwie fiel dem Skriptschreiber nichts anderes ein, als daß die Verfolgte sich nach 15 Minuten umbringt. So viel Geld verpulvert und es fühlt sich doch leer an.

Irgendwer hat mir gesagt, in dem Film ist alles drin, was Bond je gemacht hat, von der Verfolgung auf Skiern bis zu Unterwasserszenen. Das stimmt auch. Aber dem Film fehlt der Höhepunkt. Der ganze Film ist eine sinnlose Aneinanderreihung von Endkämpfen.

Charaktere

Man könnte erwarten, daß sich wenigstens irgendwer in dem Film logisch verhält. Ich meine jetzt die Hauptcharaktere, nicht die Redshirts / Stormtroopers / die-uniformierten-Ungebenen-ohne-Namesschild. Aber Fehlanzeige:

Dann gibt es da diesen seltsamen Bösewicht Renard. Eine Kugel im Hirnstamm (?), die langsam seine Sinne lahmlegt. Das fängt beim Tastsinn an, was ihn Schmerz-unempfindlich macht. Was soll denn so eine dämliche Rechtfertigung für einen Bösewicht? Im späteren Verlauf zeigt sich ja, daß er sogar nur der Handlanger ist. Brauchen Beißer, Oddjob und die stahlharten ostdeutschen Agenten so eine Ausrede? Hinzu kommt, daß die Ausrede vollkommen blöd ist: Ohne Tastsinn kann man kein Glas in die Hand nehmen ohne daß man es entweder zerdrückt oder es durch die Hand rutscht.

Elektra King finde ich weder als Frau noch als Bösewicht gut. Schon die Augen und Frisur gefallen mir nicht. Sie hat sich glänzend mit Renard arrangiert und doch will sie sich dafür rächen, daß sie im Stich gelassen wurde, als sie sich in seiner Gefangenschaft befand.

Denise Richards als Kernphysikerin Christmas Jones ist ja mal höchst unglaubwürdig. Als Bond-Girl attraktiv, spielt sie doch ihre übliche Rolle: Die Oberzicke bzw. Drama Queen. Es gibt etliche Schauspieler, die spielen immer die gleiche Rolle, d.h. ihre Charaktere haben immer ähnliche Charakterzüge. Wahrscheinlich ist Denise Richards auch in echt eine Zicke. Und dann diese Sätze, die sie im Raktorraum des Uboots von sich gibt. Kann sie nix für, aber trotzdem höchst unsinnig. Zu Zeiten von Dr. No wussten weder Publikum noch Macher, wie es in einem Atomkraftwerk aussieht, da lege ich einen anderen Maßstab an. Aber dann sowas wie "Solange die Kühlung funktioniert, kriegen wir hier keine Strahlung ab" und anderer Quatsch. Plotlücken mies geflickt.

Und was ist mit diesem Chef des Geheimdienstes los, M? Fällt rein auf Elektra Kings "Kommen Sie, um mich zu beschützen"? Was soll der Unsinn, M ist kein Bodyguard. Dann erzählt sie irgendwas von Muttergefühlen. Wir reden über den Chef des britischen Geheimdienstes, da erwarte ich etwas mehr Hirn.

Als einzigen Sympathieträger könnte man Valentin Zukovsky ansehen. Aber seine Rolle ist gering. Und sinnvoll verhalten tut er sich auch nicht.

Gadgets

  • gut gefallen mir die Hubschrauber, die Schneisen freisägen.

Die Another Day

Dieser Film profitiert mächtig davon, daß der vorherige Film meine Erwartungen herabgesetzt hat. Ich konnte ja noch nicht wissen, daß QOS noch schlechter werden würde als TWINE.

Nach der Pre-Title-Sequenz wird Bond gefoltert. Zu den nackten Frauen im Vorspann kommt ekelhaftes Gewürm, diesmal Skorpione. Der nette Abenteuerurlaub ist das nicht und so mag ich das nicht sehen.

Icarus, Icarus, Icarus. Der gesamte Plot zuvor wird sinnlos, denn Icarus ist die eierlegende Wollmilchsau, die alles schafft: feindliche Atomraketen abwehren, kann sich selbst automatisch verteidigen, räumt Minenfelder, hinzu kommen zahlreiche wirtschaftliche Anwendungen. Dabei hatten wir das alles schonmal in DAF. Und dort, obwohl DAF auch nicht besonders gut war, dennoch besser.

Action

  • Vom Fechten zum Schwertkampf ist over-the-top. Geht aber noch.
  • Auto-Kampf in Island völliger Quatsch. Weder lustig, noch gute Stunts, noch sonst irgendwie gut. Einfach nur Spezialeffekte. Und spannend schon gar nicht.
  • Endkampf im Flugzeug: Arg, dieser dämliche Zickenkampf gleichzeitig mit dem Kampf Graves vs. Bond, und dazu noch diese Icarus-Scheiße. Das Flugzeug brennt, fliegt dafür aber verdammt gut weiter. Was soll der Quatsch?

Charaktere

Gustav Graves wäre vielleicht ein ganz blöder Bösewicht, wäre da nicht eine Szene, in der er sagt, warum er sein Aussehen und Verhalten so festgelegt hat: Als überzogenes Schaubild von Bond selbst. Großartig, herrlich.

Ein richtiger Handlanger fehlt mir. Soll das Zao oder Miranda Forst sein? Miranda ist eher ein sekundäres Bond-Girl / die Braut des Bösewichts, aber von ihrer Rolle im Endkampf her ist sie eher ein Handlanger.

Hale Berry als Jinx wäre gern Ursula Andress - isse aber nicht!

Gadgets

  • nette Referenzen an alte Bonds
  • Auto (s.o.) hoffnungslos übertrieben

Daniel Craig

Casino Royale

Ein 'Reboot' der Serie. Aber dabei wurde so ziemlich alles gestiefelt, was einen James Bond ausmacht. Na gut, die Begegnung mit dem Sekundären Bond-Girl war wie erwartet. Aber die wüste Brutalität, mit der der Film anfängt ist überhaupt nicht mein Ding ("Wie ist er gestorben" - "ziemlich unschön").

Was die Frauen angeht, ist sonst ziemlich Mau. Was ist das für ein komisches Gespräch mit Vesper Lynd? Bei dem sie sich gegenseitig psychologisch analysieren? Ich finde es ziemlich quatschig und übertrieben.

Stunts

Superb! Das wd:Parkour am Anfang macht richtig Spaß. Schön, wenn so etwas aktuelles eingebunden wird.

Charaktere

So schlimm wie in twine ist die Rolle von M diesmal nicht. Aber trotzdem mehr als seltsam, mal einfach bei ihr zu Hause einzubrechen.

Le Chiffre ist ein ganz passabler Bösewicht. Das blutende Auge erinnert schön an Blofeld aus YOLT.

Gadgets

Keine. Was soll das? Fallen denen keine technischen Spielereien ein, die in 10-30 Jahren Marktreife für Konsumenten hat? Oder sonst irgendwas?