Wiki

Aus Franky
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Auf der Hauptseite habe ich kurz angerissen, warum ich meine Ideen als Wiki präsentiere: Um meine Ideen verbinden zu können. Bisher habe ich das nicht viel gemacht. Ich werde hier genauer erklären, warum. Dabei werde ich mich nicht davor scheuen, rote Links zu präsentieren, das sind Seiten, hinter denen sich nicht verbirgt, die also noch nicht geschrieben wurden.

Wiki-Links

Ein Wiki erlaubt es mir, meine Beiträge in einer flachen Hierarchie zu präsentieren – genauer gesagt gar keiner Hierarchie. Das eine mag dem anderen übergeordnet sein, aber spielt das wirklich eine Rolle?

Der Grund, warum ich hier weniger schreibe, als ich mir das eigentlich so denke, während ich unter der Dusche stehe, ist jedoch ein anderer: Ich will meine Gedanken vollständig präsentieren. Vollständig im Sinne von perfekt, und wie sehr mir der Perfektionismus im Weg steht, sollte ich bei der Gelegenheit mal schreiben. Die Idee des Wikis war, meine Ideen zu präsentieren, ohne gleich alles auf einmal zu machen – dazu ist mir nämlich die Zeit zu Schade. Ein bisschen ja, alles auf einmal ist doof.

Themen

Dabei gibt es viele Themen, zu denen ich was zu sagen habe.

Technisches

Wie fange ich dabei an? Ich habe schließlich eine klare Meinung zum Thema Bottom-up vs. Top-down, aber beim Schreiben kann ich mich nicht so richtig zu Bottom-up durchringen. Anstelle zu sagen, warum meine (hypothetische) Programmiersprache echt gute Ideen enthält, soll ich hier fast schon triviale Überzeugungen zu Java vs. .NET, Programming by Contract, Types bzw. Variables usw. von mir geben?

Politisches

Deutet Wutbürger um! Im Bereich Kategorie:politisches gibt es viel zu tun: Eine über 150 Jahre gültige Definition von Links und Rechts, nämlich dass sie sich darauf bezieht, wie die Linken und Rechten jeweils Macht erringen wollen. Überhaupt ist Macht oder Machtstrukturen ein Thema, da weiß ich aber noch nicht mal, wo ich anfangen soll. Ich sollte besser bei Grundwerten anfangen, über die diskutiert man ja in Deutschland nicht mehr, seit der Sachzwang Einzug gehalten hat. Dabei lassen sich Grundwerte gut in Einzelbeiträge zerlegen, z.B. was ich von politischen Leitlinien wie Der Zweck heiligt die Mittel oder Meines Feindes Feind ist mein Freund halte.

Ich könnte mal was zur Sorge Die wollen nur unser Geld! sagen. Von wem wird die Merkel es sich wohl holen, von ihren Freund Josef Ackermann, oder von denen im oberen Drittel? Ja, natürlich ist das obere Drittel die Wähler, aber an der Merkel bleibt nichts kleben, die Verantwortung wird sie in dem Fall schön abgeben.

  • Causa Wulff ist nun vorbei, dennoch: Wir müssen unsere Politiker besser bezahlen! Das sollen Spitzenkräfte sein, die Bürgerinteressen vertreten sollen. Dazu müssen sie mit ihren Verhandlungsgegnern auch in der Bezahlung auf Augenhöhe begegnen.
  • Nazi-Tretmühle: Geht am Zweck, daß das nie wieder passieren soll, vorbei.

Verschiedenes

Manchmal – insbesondere wenn ich irgendwo anders etwas lese – fällt mir auf, wie man Sachen auf den Punkt bringen kann. Der Stub zu Talkshows enthält doch eigentlich genug, als dass die Ausformulierung eigentlich unnötig ist?!

Vorgehen

Seit ich beim Schreiben meiner Studienarbeit ein enormes Problem hatte, das Kapitel „Vorgehensweise“ zu füllen, brauche ich immer wieder diese Überschrift. Sollte ich zugeben, dass ich das Buch Getting Things Done lese? Darin steht schön beschrieben, dass man gewisse Dinge voneinander trennen sollte. Ich passe das gleich mal ans Bloggen an:

  • Themen, über die ich schreiben wollte
  • zentrale Dinge, die ich zu bestimmten Themen schreiben wollte.

Beim letzten Absatz mit Die wollen nur unser Geld! habe ich schon beides vermischt.

Aber wo packe ich meine Stichpunktlisten hin? Hier ins Wiki, damit jedermann sieht, dass auch mal 9 Monate vergehen können, bis ich etwas fertig schreibe? Das geht niemanden was an. Bei der Gelegenheit, ich habe vermutlich ohnehin eine ganz geringe Leserschaft. Jaja,[1] es geht auch um potentielle Arbeitgeber. Wirkt etwas komisch, dass ich gerade jetzt meine Blog-Aktivität hochfahre. Aber schließlich habe ich eine perfekte Ausrede, warum ich gerade jetzt: Jetzt habe ich nämlich die Zeit und kreative Muße dazu.

Fazit

Toll, jetzt sitze ich schon fast eine Dreiviertelstunde hier dran. Gibt es nichts sinnvolleres zwischen Aufstehen und Frühstücken zu tun? Das mit der Morgengymnastik auf der Hauptseite im Zusammenhang Steuersenkungen ist kein Kindermärchen. Aber nein, ich müsste jetzt erstmal meinen Text nochmal lesen, weil ich kann Grammatikfehler mir passieren.

  1. Jaja heißt in diesem Zusammenhang das übliche „Leck mich am Arsch“.